Zunächst erstellt die Île-de-France Mobilités eine Diagnose des Reisebedarfs in dem betreffenden Gebiet. Dann antizipiert sie deren zukünftige Entwicklung nach städtebaulichen Projekten (Bau eines neuen Viertels, Bau einer Großanlage – Einkaufszentrum, Sportanlage usw.) oder bereits laufenden Projekten im Verkehrsnetz (z. B. Grand Paris Express).
Anschliessend werden neu strukturierte ÖPNV-Verbindungen identifiziert, die es ermöglichen, auf diese verschiedenen Herausforderungen zu reagieren. Sie waren dann Gegenstand erster Studien.
Die Schätzung des zu erwartenden Fahrgastaufkommens ermöglicht es, die Zweckmäßigkeit des Verkehrsvorhabens zu beurteilen. Gleichzeitig wird eine summarische Durchführbarkeitsstudie durchgeführt (z. B. über die Möglichkeit, einen eigenen Standort an der Straße zu entwickeln). Es ermöglicht die Sicherstellung der Durchführbarkeit des Projekts und die Abschätzung einer Größenordnung der Investitionskosten.
Diese Studien werden in Absprache mit den betroffenen lokalen Behörden durchgeführt.
Sie sind eine Entscheidungshilfe für die öffentlichen Akteure, die über die Finanzierung und den Bau dieser Infrastrukturen entscheiden, insbesondere für den Staat, die Region Île-de-France und die Departements Ile-de-France. Die in diesen Studien identifizierten Projekte, die von den Geldgebern genehmigt werden, werden in ein Finanzierungsprogramm aufgenommen, das ihre Durchführung ermöglicht (Planvertrag zwischen Land und Region).