Kabel C1: Entdecken Sie den Prototyp der Kabine der 1. Seilbahn der Île-de-France

Du hast darauf gewartet, es ist fast soweit. Entdecken Sie noch heute den Prototyp der C1-Kabelkabine, deren Prototyp am 22. Juni vorgestellt wurde. Die erste Seilbahn der Île-de-France, die C1, wurde als Antwort auf die gestiegenen Mobilitätsbedürfnisse der Einwohner der Ile-de-France in einem Gebiet entwickelt, das durch zahlreiche städtische Einschnitte (Straßen, Rangierbahnhof, Eisenbahnen usw.) eingeschränkt ist.
Maßgeschneiderte und 100% barrierefreie Kabinen
Das C1-Kabel zeichnet sich nicht nur durch seine einzigartige Transportart aus. Die Suche nach Innovation und das Angebot einer neuen Erfahrung für die Nutzer haben auch (und vor allem!) die Entstehung geleitet.
Tiefgreifende Anpassung
So wurde das Design der Kabinen von den Teams der Île-de-France Mobilités in Absprache mit den zukünftigen Nutzern und dem Hersteller (Doppel France-Gruppe) eingehend angepasst. Das Ziel: Die 105 Kabinen der Seilbahn sollen für alle zugänglich sein, auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Kinder im Kinderwagen.
Um dies zu erreichen, wurde bei der Innenausstattung mit großer Sorgfalt gearbeitet, mit einer Modularität von 10 Sitzen pro Kabine, der Implementierung von Prioritätssitzen, einem ebenerdigen Zugang zu den Bahnhöfen (keine Treppen, keine Aufzüge, keine Rolltreppen), Bildschirmen, die Fahrgastinformationen in Echtzeit übertragen, Brailleschrift und speziellen Sicherheitsvorrichtungen, die für den C1 entwickelt wurden.
Globales, verantwortungsvolles und integratives Design
Getreu ihrem Engagement hat Île-de-France Mobilités daher das Design des C1-Kabels in einen globalen, verantwortungsvollen und integrativen Designansatz einbezogen. All dies mit dem starken Wunsch, die Mobilität für alle in Bezug auf Nützlichkeit, Nutzung und Betrieb zu verbessern.
Eine bewusst überdimensionierte Tragfähigkeit
Mit einer Tragfähigkeit von 1.600 Personen pro Stunde und Richtung während der Hauptverkehrszeiten wurde das C1-Kabel von Anfang an so konzipiert, dass es eine größere Anzahl von Sitzplätzen hat, als bei seiner Inbetriebnahme veranschlagt wurde. Das Ziel: die Bedingungen für Komfort und Zugänglichkeit für die Passagiere zu optimieren, in dem Wissen, dass es möglich sein wird, diese Beförderungskapazität dank der Hinzufügung von 25 Kabinen auf 2000 Personen pro Stunde und Richtung zu erhöhen.

Ein kontrollierter ökologischer Fußabdruck
Bei der Entwicklung des C1-Kabels wurde nichts dem Zufall überlassen. Die Außengestaltung der Kabinen wurde von den Bewohnern der Region Ile-de-France im Rahmen einer Konsultation im Frühjahr 2022 gewählt.
Die Architektur der Stationen wurde so gestaltet, dass sie sich so gut wie möglich in die städtische Umgebung einfügt, mit nüchternen Materialien und begrünten Dächern. Logisch, da das Projekt von einem starken Ansatz der nachhaltigen Entwicklung geleitet wird. So wurde sein Design im Mai 2022 als © High Environmental Quality (HQE) – Sustainable Infrastructure zertifiziert und es werden während der gesamten Dauer der Arbeiten und bis zur Inbetriebnahme überwachte und kontrollierte Maßnahmen durchgeführt.
Darüber hinaus haben die für das Projekt verantwortlichen Teams die Integration des Kabels C1 in die natürliche und städtische Landschaft harmonisch durchdacht, indem sie den Fußabdruck der Infrastrukturen (Stationen und Masten) begrenzt haben, um sich an die Einschränkungen des Gebiets anzupassen.
Eine Antwort auf veränderte Nutzungen
Es ist kein Geheimnis, dass die Bevölkerung der Region Ile-de-France in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Und wer Bevölkerungswachstum sagt, sagt auch Verkehrsangebot, das sich anpassen muss. Und das in einem Kontext, in dem sanfte Mobilität und Intermodalität bevorzugt werden müssen, um den ökologischen Herausforderungen gerecht zu werden.
Das Kabel C1 wird Créteil über Limeil-Brévannes und Valenton auf einer Strecke von 4,5 km und 5 Stationen mit Créteil und Villeneuve-Saint-Georges verbinden, wobei die Kabinen während der Hauptverkehrszeit weniger als 30 Sekunden voneinander entfernt sind. Ich
Auf diese Weise werden die Städte erschlossen, indem sie an die U-Bahn-Linie 8 angeschlossen werden, und die Nervenzentren des Gebiets, wie Krankenhäuser, Universitäten und Arbeitsgebiete, für die 20.000 Einwohner des Gebiets besser zugänglich machen.
Die Wahl der Seilbahn als Verkehrsmittel ist daher sinnvoll, um auf die Probleme der städtischen Kürzungen (Eisenbahnlinien, Straßeninfrastruktur) in diesem Bereich zu reagieren.

Ziel 2025: die nächsten Schritte des Projekts
Bis 2025 werden die Nutzer in der Lage sein, ein wenig Höhe zu nehmen! In der Zwischenzeit wird der Prototyp noch einigen Entwicklungen unterzogen, bevor Anfang 2024 eine erste Serie in Produktion geht. Die Kabinen werden dann in die Werkstätten der Temps Durables*-Station in Limeil-Brévannes transportiert, wo sie in der 1. Hälfte des Jahres 2025 getestet werden.
Die gute Nachricht: Für die impatients.es ist es bereits möglich, sich in die Zukunftsstationen hineinzuprojizieren und deren Umsetzung in den Quartieren zu entdecken.

*Der Name des Senders ist vorläufig.