Der Bahnhofssektor
Der Bahnhofssektor umfasst 6 Haupteinrichtungen:
- Den Bahnhof barrierefrei gestalten
- Die Schaffung einer neuen Unterführung
- Die Sanierung des öffentlichen Tunnels in einen Tunnel, der den Fahrrädern vorbehalten ist
- Der Nordausgang der neuen Unterführung
- Der Südausgang der neuen Unterführung
- Die Sanierung der Zugänge und der bestehenden öffentlichen Unterführung im Norden

➀ Zugänglichkeit des Bahnhofs
Um den gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen und den Zugang für alle Passagiere zu gewährleisten, umfasst das Programm zur Barrierefreiheit:
- Die Schaffung einer neuen Unterführung
- Die Anhebung der Bahnsteige, um Züge der neuen Generation aufzunehmen und allen Fahrgästen einen einfachen Zugang zu den Zügen zu gewährleisten.
- Sanierung der bestehenden Unterführung
- Der Ersatz der Gates für die automatische Fahrkartenkontrolle (CAB) durch ein System mit mehr Kapazität, um einen besseren Fahrgastfluss zu gewährleisten
- Mehrere Eingriffe auf dem Bahnhofsgelände, um die Zugänglichkeit für alle Fahrgäste zu gewährleisten (Installation von Handläufen für Personen mit eingeschränkter Mobilität, Blindenhilfen, Modernisierung der Beleuchtung usw.)
Diese Arbeiten gehen einher mit einer Renovierung des Stadtmobiliars an den Kais: Unterstände, Beleuchtung, Sicherheitseinrichtungen usw.
(2)Die Schaffung der neuen Unterführung
Die öffentliche Konsultation von 2018 unterstrich die Notwendigkeit einer Unterführung, die für alle Fahrgäste zugänglich ist. Es wird möglich sein, den Bahnhof durch einen neuen Zugang zu den Bahnsteigen zu entlasten, aber auch eine Verbindung zwischen dem Norden und dem Süden der Stadt durch den freien Zugang für Fußgänger und Rollstuhlfahrer (UFR) zu schaffen.

(3) Die Umgestaltung des öffentlichen Tunnels in einen Tunnel, der dem Fahrrad vorbehalten ist
Um die Entwicklung der Fahrradnutzung zu unterstützen, wird der bestehende öffentliche Tunnel, der die Avenue Thiers mit dem Place de l'Ermitage verbindet (nicht für Rollstuhlfahrer zugänglich), so saniert, dass er für nicht motorisierte Zweiräder reserviert ist. Fußgänger und Rollstuhlfahrer (UFR) werden die neue Unterführung nutzen.
(4) Der Nordausgang der neuen Unterführung
Dieses Verbindungsbauwerk nach Norden wird den Eingang zum Bahnhof sichtbar machen und die neue Unterführung sowie die Bahnsteige erschließen. Dort werden ein Fahrradabstellplatz und Geschäfte der Ile-de-France Mobilités eingerichtet.
(5)Der Südausgang der neuen Unterführung
Dadurch wird es möglich, den Zugang zu den beiden unterirdischen Gängen (neue Unterführung und bestehende Unterführung) zu vereinheitlichen.
(6)Sanierung der Zugänge und der bestehenden Unterführung
Um die Überlastung des Bahnhofs zu verringern, sieht das Projekt die Verbesserung der bestehenden Unterführung vor, die den Zugang zu den Bahnsteigen ermöglicht und den Bahnhof mit der Rue Séjourné verbindet. Dazu gehören:
- Verbreiterung des bestehenden Eingangs zum Durchgang
- Die Implementierung neuer automatischer Fahrkartenkontroll-Gates (CAB), die einen besseren Durchsatz bieten
- Renovierung der Überdachung des Passagiergebäudes
- Reparatur des Durchgangs
- Maßnahmen zur Barrierefreiheit (insbesondere die Installation einer Leitleiste für Sehbehinderte).