Bus

Einrichtungen für den BusArgenteuil > Bezons > Sartrouville > Cormeilles

Das Projekt im Überblick

Warum dieses Projekt?

Das Gebiet von Argenteuil, Bezons, Sartrouville und Cormeilles-en-Parisis liegt zwischen zwei Armen der Seine und zeichnet sich durch Gebiete mit hoher Wohn- und Beschäftigungsdichte aus, die jedoch durch die Strukturierung des öffentlichen Verkehrs schlecht erschlossen sind, insbesondere:

  • das Stadtzentrum von Argenteuil und das Viertel Val Notre Dame,
  • das Herz der Stadt Bezons,
  • das Quartier des Indes in Sartrouville,
  • im Sektor Bois-Rochefort in Cormeilles-en-Parisis.

Viele Buslinien verkehren durch dieses Gebiet, leiden aber unter schwierigen Verkehrsbedingungen, insbesondere während der Hauptverkehrszeit.

Das Projekt "Bus Entre Seine" zielt darauf ab, den Personenverkehr in der Region zu verbessern, insbesondere durch die Einrichtung spezieller Busspuren. Auf diese Weise wird die Regelmäßigkeit der Strecken verbessert und die Fahrzeiten zwischen der Brücke von Bezons (Straßenbahn T2) und den Bahnhöfen von Argenteuil (Transilien J), Sartrouville (RER A, Transilien L) und Cormeilles-en-Parisis (Transilien J) verkürzt.

Die Entwicklung reservierter Busspuren wird von einer Neuqualifizierung des öffentlichen Raums begleitet, einschließlich der Schaffung von Radwegen und der Gestaltung von Landschaften für eine bessere Lebensqualität: Bäume, verbreiterte Bürgersteige usw.

Dieses Projekt steht im Zusammenhang mit der Stadtplanung und Verkehrspolitik in einem sich rasch wandelnden Gebiet. Der dicht besiedelte und reich an Wirtschaftszentren gewordene Sektor wird sich bis 2030 weiter entwickeln. Deshalb muss sich das ÖPNV-Angebot an zukünftige Entwicklungen anpassen und bestmöglich darauf reagieren, während gleichzeitig weiche Verkehrsmittel entwickelt werden.

Welche Entwicklungen?

Die Schaffung eigener Busspuren

Vom Bahnhof Argenteuil bis zur Pont de Bezons, dann in das Viertel Les Indes (Sartrouville) und in den Sektor Bois-Rochefort (Cormeilles) über die Avenue Gabriel Péri und die Rue Lucien Sampaix (RD392) werden eigene Busspuren eingerichtet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Busspuren in beide Richtungen, und von Zeit zu Zeit können Busse nur in eine Richtung von Busspuren profitieren oder sogar den allgemeinen Verkehr nutzen.

Allgemeines Prinzip der Gestaltung von Busspuren

Auf diesen 8,2 km wird der Verkehrsfluss der Linien durch regelmäßigere und schnellere Busse erheblich verbessert. Parallel zu den Busspuren werden Radwege angelegt und der Komfort der Fußgängerwege verbessert.

Es können Busspuren vorgeschlagen werden, die für Radfahrer geöffnet sind
Bei begrenztem Platzangebot können alternative Konfigurationen angeboten werden

Begleitmaßnahmen zu den Bahnhöfen Cormeilles und Sartrouville

In Sartrouville, zwischen der Route de Pontoise und der RER-Station, werden flankierende Maßnahmen zur Erleichterung des Busverkehrs vorgeschlagen:

  • Einführung des Vorrangs an der Ampel, die bei Ankunft der Busse auf Grün springt;
  • Entwicklung der wichtigsten Resorts;
  • Eingriffe an bestimmten Kreuzungen, die in zukünftigen Studien spezifiziert werden, um den Busverkehr zu erleichtern.

In Cormeilles-en-Parisis werden auch Busse zwischen dem Boulevard des Bois-Rochefort und dem Bahnhof von diesen Begleitmaßnahmen profitieren.

Welche Buslinien sind betroffen?

Das Projekt betrifft die Busverbindungen zwischen dem Bahnhof Argenteuil, der Pont de Bezons, dem Bahnhof Sartrouville und dem Bahnhof Cormeilles-en-Parisis.

Besonders betroffen sind die Linien 272 (Bahnhof Argenteuil – RER Sartrouville) und 3 (Pont de Bezons – La Frette-sur-Seine). Sie werden den größten Teil ihrer Strecke auf den neuen Busspuren nutzen.

Andere Buslinien können die Einrichtungen von Zeit zu Zeit nutzen. Die Streckenführung einiger Linien wird überarbeitet, um die neuen Entwicklungen in vollem Umfang zu nutzen und das gesamte Busnetz zu verbessern.

Welcher Zeitplan?

Die Vorkonsultation, die vom 19. März bis zum 20. April 2018 stattfand, war die erste Etappe des Dialogs mit der Öffentlichkeit über das Projekt. Er gab Anlass zu einem Bericht über die Konsultation, der vom Rat "Mobilités" der Île-de-France gebilligt wurde.

Die technischen Studien wurden unter Berücksichtigung der aus der Konsultation gewonnenen Erkenntnisse fortgesetzt. Im Rahmen einer öffentlichen Anhörung, die vom 6. November bis zum 11. Dezember 2021 stattfand, wurde erneut die Öffentlichkeit auf der Grundlage eines detaillierteren Entwurfs konsultiert. Der Projektträger hat seine Projekterklärung veröffentlicht, die die Vorbehalte des Untersuchungsbeauftragten bei der Verfolgung des Projekts berücksichtigt. Von nun an muss der Präfekt über die Erklärung des öffentlichen Nutzens des Projekts entscheiden.

Sobald das Projekt zum öffentlichen Nutzen erklärt wurde, werden detaillierte Studien durchgeführt sowie die notwendigen Grundstückserwerbe durchgeführt, um die Straßen zu verbreitern und die Durchführung des Projekts zu ermöglichen.

Im Durchschnitt liegen zwischen der vorherigen Konsultation und der Inbetriebnahme dieser Art von Infrastruktur etwa 8 bis 10 Jahre (vorbehaltlich der Umsetzung der Finanzierung und der behördlichen Genehmigungen).