Mast - Bahnhof

SanierungBahnhofsknotenpunkt Melun

Was sind die Erkenntnisse aus den einzelnen Szenarien?

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Szenario A: Der Bau einer Fußgängerbrücke im Osten verbessert die Verbindungen zwischen den Verkehrsträgern und bietet eine bessere Anbindung an den neuen nördlichen Bezirk.  Die erheblichen Auf- und Abstiege der Fußgängerbrücke (>16 Meter kumulativer Höhenunterschied) und die Konzentration des Zugzugangs am Ende des Bahnsteigs machen diesen Weg jedoch weniger attraktiv zugunsten des bestehenden Weges. Für den südlichen Zugang zum Bahnhof würde ein gemeinsamer Zugang zur heutigen U-Bahn und zur zukünftigen Fußgängerbrücke geschaffen.

Der Steg ist für Radfahrer nicht befahrbar. Die bestehende öffentliche U-Bahn ist für Fußgänger und Radfahrer zu Fuß geöffnet.

Szenario B: Die Schaffung einer einstöckigen Unterführung in der Mitte der Bahnsteige erleichtert die Fahrwege und ermöglicht die Optimierung der Verbindungen (Linien D und R in der Mitte der Bahnsteige), was sie attraktiv macht. Diese Kreuzung ermöglicht es, den heutigen öffentlichen Untergrund dem Fahrrad zu widmen.

Die Arbeiten sind komplexer, werden aber nur begrenzte Auswirkungen auf den Schienenverkehr haben.

Szenario C: Dieses "gemischte" Szenario sieht einen unterirdischen Tunnel vor, der ausschließlich für den Zugang zu den Bahnsteigen der Linien D und R reserviert ist, und eine Fußgängerbrücke im Osten. Auf der anderen Seite machen die Vervielfachung der Zugänge zum Knotenpunkt, die Schaffung exklusiver Verbindungen, die die Fußgängerwege erschweren, und der steile Höhenunterschied der Fußgängerbrücke dieses Szenario weniger attraktiv.

Der bestehende öffentliche Untergrund wäre für Fußgänger und Radfahrer zu Fuß zugänglich.