Finanzierung und Akteure
Die Akteure des Projekts
Der Staat

Der Staat investiert in der Île-de-France in Projekte zur Modernisierung und zum Ausbau des bestehenden Netzes. Ihr Ziel ist es, das tägliche Leben dieser Einwohner in Bezug auf Reisen zu verbessern. Sie will ihnen eine Alternative zum Auto bieten, indem sie weiterhin ein effizienteres, für alle zugängliches öffentliches Verkehrsnetz baut und so die Attraktivität der Region stärkt. Zu diesem Zweck baut der Staat im Rahmen des Gesetzes Nr. 2010-597 vom 3. Juni 2010 über den Großraum Paris ein Netz auf, um die wichtigsten Drehkreuze der Ile-de-France miteinander und mit dem Zentrum der Agglomeration zu verbinden. Sie unterstützt Projekte des öffentlichen Verkehrs wie die Verlängerung der RER E "Eole" nach Westen, verbessert das Angebot der RER A, B und D, den Ausbau von U-Bahn-Linien in den inneren Vororten, die Implementierung von Straßenbahnen oder den öffentlichen Verkehr auf eigenen Fahrspuren. Dieses starke Engagement des Staates ist eines der wichtigsten Elemente, die im Januar 2021 zur Unterzeichnung eines historischen Abkommens mit der Region über die Zukunft des Verkehrs in der Hauptstadtregion geführt haben.
Die Region Île-de-France

Um den Anforderungen aller Nutzer gerecht zu werden, investiert die Region massiv in die Modernisierung und den Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes. Gemeinsam mit der Île-de-France Mobilités engagiert sich die Region seit 2016 für die Verkehrswende, um die Verkehrsbedingungen für die Einwohner der Île-de-France grundlegend zu verbessern. Der Ausbau von Buslinien ist Teil dieses großen Programms. Die Region unterstützt auch die Entwicklung des täglichen Radverkehrs sowie neue Straßennutzungen wie Fahrgemeinschaften oder Fahrspuren für Busse und Taxis. Sie entwickelt eine entschlossene Politik zur Bekämpfung von Staus und zur Förderung von Innovationen im Straßenverkehr.
Das Departement Val-de-Marne

Das Departement Val-de-Marne hat die DOCP-Studien bis zur schematischen Darstellung des Busses Sénia-Orly im Rahmen des Sondervertrags des Departements Region (z.B. die Straßenbahnprojekte T9, Tzen5, Est-TVM, Altival usw.) mitfinanziert. Er ist auch Eigentümer der betroffenen Straßen. Seit vielen Jahren verfolgt das Departement Val-de-Marne eine proaktive Politik, um die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs zu unterstützen. Sie beteiligt sich an der Finanzierung zahlreicher alternativer Verkehrsprojekte zur Nutzung des Autos, darunter: Die Bahnhöfe von Choisy-le-Roi, Créteil Pointe du Lac und Pompadour; Fahrradanlagen, die sich seit 2009 verdoppelt haben; Entwicklungsprojekte zur Verkehrsberuhigung und Beseitigung städtischer Unterbrechungen (Straßenbahnen T7 und T9, Kabel A, Kreuzung der A86, Route de Pompadour).
Île-de-France Mobilités
Ile-de-France Mobilités konzipiert, organisiert und finanziert den öffentlichen Verkehr für alle Einwohner der Ile-de-France. Im Herzen des Verkehrsnetzes der Ile-de-France bringt es alle Akteure (Fahrgäste, Mandatsträger, Hersteller, Beförderer, Infrastrukturbetreiber usw.) zusammen, investiert und innoviert, um den Service für die Fahrgäste zu verbessern. Sie entscheidet und verwaltet Projekte für den Ausbau und die Modernisierung aller Verkehrsnetze, mit deren Betrieb sie den Beförderungsunternehmen betraut. Sein Verwaltungsrat, der sich aus der Region Ile-de-France, der Stadt Paris und den sieben anderen Departements der Region Ile-de-France zusammensetzt, trägt somit die Vision des gesamten öffentlichen Verkehrs in der Region Ile-de-France (Zug, RER, Metro, Straßenbahn, T Zen, Kabel und Bus). Die Île-de-France Mobilités finanziert die Anschaffung des rollenden Materials und die Betriebskosten.