Wie läuft der Studienprozess ab und wie führt er zu dem Projekt, das in die öffentliche Anhörung eingebracht wird?

Die laufenden Studien, die sogenannten "Vorstudien", gliedern sich in zwei Phasen:

• In der ersten Phase geht es um eine vergleichende Analyse der untersuchten Optionen (Tunneleingang, Lage der Bahnhöfe, Konfiguration des Kopfbahnhofs usw.) unter Berücksichtigung der technischen Studien und der im Rahmen der Konsultation zum Projekt geäußerten Beobachtungen. Diese Analyse wurde im Rahmen der Konsultationsworkshops im Februar/März 2025 sektorweise vorgestellt.
• Die zweite Phase zielt darauf ab, die Einfügung und Gestaltung der Strukturen für die präferenziellen Optionen technisch zu vertiefen, um zu einem einzigen Erweiterungsszenario zu konvergieren, das der öffentlichen Anhörung vorgelegt wird. Die Auswahl der Optionen, die am Ende der ersten Studienphase für die weitere Untersuchung ausgewählt werden, wird Gegenstand eines Schiedsverfahrens mit den Partnergemeinden des Projekts sein, das bis zum Sommer 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Der gesamte Prozess, von den Studien bis zur öffentlichen Anhörung, wird von einer kontinuierlichen Konsultation unter der Schirmherrschaft eines Garanten der Nationalen Kommission für öffentliche Debatte (CNDP) begleitet.

Weitere Einzelheiten zur Methode und Governance finden Sie im Lehrblatt "Der Studienprozess eines Infrastrukturprojekts".