Straßenbahn

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Die beiden untersuchten Wege

Eine Beratung, zwei Szenarien

Um den Bahnhof Jardin Parisien mit dem Bahnhof Clamart in Verbindung mit der zukünftigen Metrolinie 15 und der N-Bahn zu verbinden, wurden zwei Szenarien betrachtet. Zunächst wurde ein klassisches Oberflächenszenario untersucht, das jedoch schnell mit einer dichten städtischen Umgebung und dem bedeutenden natürlichen und architektonischen Erbe dieses Gebiets konfrontiert wurde. Um diese Einschränkungen zu überwinden, wurde ein Tunnelszenario untersucht. Obwohl es technisch komplexer ist, würde es die für das Oberflächenszenario identifizierten Auswirkungen reduzieren.

Erkunden Sie die beiden untersuchten Routen, indem Sie auf jede der beiden Karten klicken und hineinzoomen, um die Details zu sehen!

Das "Baseline"-Tunnelszenario

Wo?

Diese Route führt durch einen Tunnel nach dem Bahnhof Jardin Parisien und führt weiter unter den Wäldern von Meudon und der Stadt Clamart.

* indikative Tunnelstrecke

Was?

Er plant, drei neue Stationen zu schaffen:

• Rathaus von Clamart,
• Clamart Center, in der Nähe des Parks des Weißen Hauses,
• Bahnhof Clamart.

Auch in diesem Szenario müssen 2 Nebenbauwerke auf der Strecke installiert werden:

• Bois de Clamart (Sektor der Sportplätze);
• Sektor Lazare Carnot.

Wenn der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stationen größer als diese 800 Meter ist, ist es notwendig, eine sogenannte "Nebenkonstruktion" zu installieren, die den Rettungsdiensten im Falle eines Vorfalls den Zugang zum Tunnel ermöglicht und in der Lage ist, die Belüftung und Entrauchung des Tunnels zu gewährleisten.

Wie?

Die Abfahrt erfolgt von der Station "Jardin Parisien" in einer sanft abfallenden Umgebung, die für einen optimalen Start des Tunnels geeignet ist. Unmittelbar nördlich der Station "Jardin Parisien" würde die Straßenbahn ihren Abstieg beginnen, um sich in einer Tiefe von etwa 15 Metern im Verhältnis zum natürlichen Gelände zu vergraben.

Um geotechnische Risiken zu minimieren, würde die Trasse unterirdische Steinbrüche so weit wie möglich meiden oder unter ihnen hindurchgehen, wenn keine Vermeidung möglich ist. In diesem Szenario würde auch ein besonderes Augenmerk auf mögliche Schnittstellen zu anderen Elementen im Untergeschoss (Tiefgaragen, Gebäudefundamente usw.) gelegt.

  • 53.000 neue Passagiere/Tag
  • 3 neue Stationen
  • 2 Nebenarbeiten
  • 5 Fahrzeit
  • 3,1 km zusätzliche Routen
  • Investitionen in Höhe von 700 Mio. € (ohne rollendes Material)

Das "alternative" Szenario an der Oberfläche

Wo?

Diese Route folgt der Straße, die den Wald von Meudon durchquert, und durchquert die Stadt Clamart in der Art einer traditionellen Straßenbahn. Sie ist in zwei getrennte Routen zwischen dem Rathaus von Clamart im Süden und der Kreuzung der Avenue Victor Hugo / Rue de Vanves im Norden unterteilt.

Was?

Dieses Szenario sieht die Schaffung von fünf neuen Stationen vor:

• Place du Garde
• Rathaus von Clamart
• Clamart Zentrum
• Lazare-Carnot
• Bahnhof Clamart

Zwischen den Bahnhöfen entlang der Strecke wird ein Abstand von 450 bis 750 m angestrebt, wobei die wichtigsten öffentlichen Einrichtungen und die Gebiete mit der höchsten Bevölkerungs- und Beschäftigungsdichte vorrangig bedient werden.

Wie?

Die Installation eines Straßenbahnbahnsteigs auf der Oberfläche ist gezwungen:

• Eine maximale Steigung zwischen 2 % und 7 %
• Eine ausreichende Breite der Vorfahrt, um das Einschieben zu ermöglichen

Nur wenige Strecken sind daher mit diesen Voraussetzungen vereinbar: Im Zentrum von Clamart erlauben nur die Alleen Jean Jaurès und Victor Hugo den Einbau eines einrichtungsgebundenen Straßenbahnbahnsteigs (nur in eine Richtung), gekoppelt mit der Beibehaltung einer Fahrspur für den allgemeinen Verkehr.

  • 48.000 neue Passagiere/Tag
  • 5 neue Stationen
  • 11 Minuten Fahrzeit
  • 3,9 km zusätzliche Routen
  • Investitionen in Höhe von 795 Mio. € (ohne rollendes Material)