Akte
Île-de-France Mobilités:
CO2-freie Mobilität


Der Ehrgeiz von Île-de-France Mobilités? Sich durch ständige Verbesserungen der Ausrüstung für eine sauberere Umwelt einzusetzen, um die vollständige Dekarbonisierung der Flotte zu erreichen.
Aus diesem Grund hat Île-de-France Mobilités ein ehrgeiziges Programm zur Dekarbonisierung aller öffentlichen Verkehrsmittel auf der Île-de-France ins Leben gerufen, um die CO2-Emissionen in der Île-de-France deutlich zu reduzieren und eine nachhaltige Mobilität zu fördern.

Nachhaltige Busse für ein starkes ökologisches Engagement
Ziel: 0 Dieselbusse bis Ende 2025, 100 % saubere Busse bis 2029
Um allen Menschen ein umweltfreundliches Reisen zu ermöglichen, setzt sich die Île-de-France Mobilités voll und ganz für die Energiewende ein.
Biomethan oder Elektrofahrzeuge, der Ersatz von Diesel durch HVO (Hydrotreated Vegetable Oil), neu gestaltete Depots und Infrastruktur, Innovationen: Das gesamte Bus-Ökosystem wird nachhaltig.

- Der Energiemix der Île-de-France Mobilités zielt auf 70 % Biomethan und 30 % Strom ab
- Im Jahr 2025 wird das Busnetz in städtischen Gebieten mit sauberer Energie betrieben
- 3.500 neue saubere Reisebusse werden zwischen 2025 und 2028 auf den Linien kommen
- Umstellung: keine nachhaltigen "grünen" Busse ohne Pfand (oder "COB" für "Operational Center Buses")
- Anaerobe Vergärung: Unterstützung für lokale und tugendhafte Produktionssektoren

Lokale anaerobe Vergärung
Die Förderung der Ökomobilität bedeutet auch, die Entwicklung des Sektors der anaeroben Vergärung in der Region Île-de-France aktiv zu unterstützen.
Mehr Biomethan ist toll. Noch besser ist es aber, wenn diese grüne Energie vor Ort produziert wird. Aus diesem Grund investiert Île-de-France Mobilités in die Strukturierung dieses lokalen Produktionssektors.
Im Januar 2024 gibt es in der Region Paris 57 in Betrieb befindliche anaerobe Vergärungsanlagen

Die Umgestaltung der Busdepots in der Île-de-France
Die Île-de-France Mobilités arbeitet mit der Modernisierung der Bus Operational Centres (COB) aktiv an der Energiewende bei Bussen.
Diese Knotenpunkte, die Nervenzentren dieses Verkehrsmittels, müssen sich den Bedürfnissen ökologischer Fahrzeuge anpassen und deren Wartung, Versorgung und Lagerung gewährleisten.
Im Januar 2024 sind bereits 30 COBs für eine Flotte umweltfreundlicher Busse ausgestattet, was das Engagement der Île-de-France Mobilités für ein emissionsfreies öffentliches Verkehrsnetz bis 2030 unterstreicht.


Schienennetz: 100% elektrifiziert (oder fast)!
Bis 2030 wird das gesamte Schienennetz der Ile-de-France elektrifiziert sein, wobei die Arbeiten an der letzten nicht ausgerüsteten Achse, La Ferté-Milon, auf der Linie P geplant sind.
Nach jahrelangen Bemühungen zeugt diese Transformation, die kurz vor dem Abschluss steht, von dem großen Engagement der Île-de-France Mobilités für eine immer nachhaltigere Mobilität.

Ökologisch und ökonomisch
Ein elektrifiziertes Schienennetz bedeutet, dass Züge sauberere und sparsamere Energie als Diesel verbrauchen. Aber auch modernere Züge, weniger energieverbrauchend, komfortabler und leiser.
Im Rahmen der massiven Erneuerung des rollenden Materials (Züge, RER NG, U-Bahnen) besteht das Ziel darin, den Energieverbrauch um bis zu 25 % zu senken , dank neuer Traktions- und Bremssysteme, die das Beschleunigungs- und Verzögerungsverhalten im Vergleich zu früheren Generationen verbessern und gleichzeitig die Energienüchternheit optimieren.
Dies ist ein zentraler ökologischer Vorteil in der Vision von Île-de-France Mobilités, die sich jeden Tag dazu verpflichtet, zu investieren, um eine immer nachhaltigere Mobilität in der Region Ile-de-France zum Leben zu erwecken.


Intermodalität: ein Instrument zur Dekarbonisierung
Seit 2016 engagiert sich die Île-de-France Mobilités für das ehrgeizigste Programm in Europa, um die vollständige Dekarbonisierung aller öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen. Ein Programm, das auch die Entwicklung der Intermodalität beinhaltet.
Das Angebot von modernem, umweltfreundlichem Rollmaterial ist unerlässlich. Noch besser ist es, jedem auf der Île-de-France die Möglichkeit zu geben, sich die Route zusammenzustellen, die zu ihm passt.
Durch die Flexibilisierung der Übergänge zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern, die Modernisierung der Flotte und die Stärkung der Verbindungen setzt die Île-de-France Mobilités auf Intermodalität als Dreh- und Angelpunkt ihrer Umweltstrategie.

Fahrrad + Bahn + U-Bahn oder Fahrgemeinschaften + RER + Bus: Das ist es, was Intermodalität ausmacht .Das bedeutet, dass dank des einheitlichen Netzes der Île-de-France (mit Navigo-Pass) nahtlos (oder so wenig wie möglich) von einem Verkehrsmittel auf ein anderes umgestiegen werden muss.
Erleichterte Intermodalität: Dies ist die zweite Herausforderung, für die sich Île-de-France Mobilités einsetzt. Denn je interessanter es ist, sich für öffentliche Verkehrsmittel statt für das Auto zu entscheiden, desto schneller wird sich die Region Paris in Richtung Dekarbonisierung bewegen – und sauberer Luft.

Intermodalität im Dienste der Spiele 2024 in Paris
Eine verbesserte Intermodalität für alle Einwohner der Ile-de-France und die Modernisierung des gesamten rollenden Materials werden es ermöglichen, die Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2024 kohlenstofffrei abzuhalten. Zum ersten Mal in der Geschichte der Olympischen Spiele können 100 Prozent der Passagiere die Austragungsorte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen
Im Fokus: Park & Ride
Um den Bewohnern der Ile-de-France die Fahrt mit dem Zug zu erleichtern, können Sie auf den mit "Park Relais" gekennzeichneten Parkplätzen in der Nähe von Bahnhöfen in den äußeren Vororten Ihr Fahrzeug ohne Zeitverlust abstellen.

Fokus auf Véligo Rental: das E-Bike für die Langzeitmiete... von Île-de-France Mobilités
Mit Véligo Location haben die Einwohner der Ile-de-France seit September 2019 den weltweit größten Langzeitmietservice für elektrisch unterstützte Fahrräder (EABs).
Der Véligo Location Service zielt darauf ab, die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität zu fördern, indem er es allen Einwohnern der Ile-de-France ermöglicht, die Nutzung des E-Bikes für ihre täglichen Fahrten 6 bis 9 Monate lang (1 bis 3 Monate für Lastenmodelle) zu testen.
Die Idee ist, eine tugendhafte Reise zu schaffen: "Ich probiere das E-Bike mit Véligo aus", dann "Ich schließe mich dem E-Bike an" bis "Ich möchte mein eigenes Fahrrad kaufen".
Und hier kommt die Île-de-France Mobilités wieder ins Spiel, indem sie den Einwohnern der Ile-de-France finanziell hilft, diesen Schritt zu gehen, mit einem Kaufzuschuss von bis zu 400 €, der für ein klassisches E-Bike und 600 € für ein Lasten-E-Bike mit elektrischer Unterstützung kombiniert werden kann.
Umfragen von Véligo Location zeigen den Erfolg dieser Route: Unter den Nutzern von Véligo Location fährt nur 1 von 2 Personen regelmässig mit dem Fahrrad. Am Ende von Véligo Location setzen 7 von 10 diese Praxis fort.

Im Fokus: VIF
Während die Île-de-France Mobilités die Beihilfen für den Kauf von Fahrrädern und die Einrichtung von kostengünstigen (oder sogar kostenlosen Fahrradabstellplätzen) in der Nähe von Bahnhöfen beschleunigt, arbeitet die Region Île-de-France an der Einführung der VIF - für die Vélo Île-de-France.

Der VIF ist ein Netz von 11 Radwegen mit einer Länge von über 750 km, das die Kontinuität der Fahrten garantiert, ohne Hindernisse, ohne unaufhörliche Stopps oder Verlangsamungen, mit genügend Platz, um eine große Anzahl von Radfahrern in völliger Sicherheit unterzubringen. Das Ziel? Das Radfahren für die Einwohner der Ile-de-France zu einer einfacheren täglichen Fortbewegungsart machen.
Die Region investiert 300 Mio. EUR in dieses Netz, das es ermöglichen wird, Paris von allen Seiten zu erreichen. Der Einsatz des VIF ist zwischen 2025 und 2030 geplant.


Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen
Die Verbesserung und Kontrolle der Luftqualität in U-Bahn- und RER-Stationen ist eine wesentliche Aufgabe von Île-de-France Mobilités.
Die Verkehrsbehörde der Île-de-France, die in diesem Bereich Pionierarbeit leistet und von anderen Hauptstädten beobachtet wird, arbeitet Hand in Hand mit ihrem kompetenten Partner AirParif (dem Observatorium für Luftqualität in der Île-de-France), um einen ehrgeizigen Plan und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die von den Betreibern der Leitung, der RATP und der SNCF Transilien, vor Ort umgesetzt werden.
Ein Plan, der darauf abzielt, die Emissionen von feinen und ultrafeinen Partikeln zu begrenzen, und dessen Betriebsmethoden sich mit der Entwicklung von Wissen, Standards und technologischen Innovationen weiterentwickeln.
Die Aktionen sind in 3 Hauptachsen gruppiert:
- Verbesserung des Wissens über Feinstaub und die Information der Öffentlichkeit
- Bestehende Tools erweitern und neue testen
- Modernisierung von U-Bahn- und RER-Zügen zur Reduzierung von Emissionsquellen

2023 Kartierung der Luftqualität in unterirdischen Einhausungen
Der Zweck dieser Karte? Erstellen Sie eine genaue Bestandsaufnahme der Luftqualität, um die Fahrgäste zu informieren und den Aktionsplan zu optimieren, indem Sie Initiativen in Bahnhöfen mit den höchsten Schwellenwerten priorisieren.
